Starke Rauchentwicklung beim EinsatzortZu einem Wohnhausbrand in Staning wurden am Nachmittag des 17. April die Feuerwehren aus Staning, Chamerau, Lederdorn, Bärndorf, Haderstadl sowie die Drehleiter aus Cham, die Führungskräfte KBM Alexander Beier, KBI und stv. Kreisbrandrat Marco Greil, die Polizei sowie der Rettungsdienst alarmiert.

Der Brand lag direkt gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus der Staninger Kameraden. Beim Eintreffen am Gerätehaus lies Einsatzleiter 1. Kdt. Lommer sogleich einen Löschangriff über den Oberfurhydranten am Feuerwehrhaus aufbauen. Durch den sofortigen Löschangriff konnte der Brand bis die weiteren Feuerwehren eintrafen eingedämmt werden. Die Feuerwehren aus Lederdorn und Chamerau rüsteten sich mit schwerem Atemschutz aus und begannen den Innenangriff, Atemschutzgeräteträger aus Cham blieben in Bereitschaft.

Feuerwehrkameraden aus Chamerau kümmerten sich unterdessen um die Versorgung der Anwohner bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Nach der Erstversorgung am Einsatzort wurden diese in umliegende Krankenhäuser gefahren.

Nachdem der Brand soweit abgelöscht war, begann man das Dach auf Glutnester abzusuchen und deckte dazu ebenfalls ein Teil der Dachziegel aus, um die Glutnester alle zu löschen und ein mögliches Neuentfachen des Brandes zu verhindern. Nach gut einer Stunde konnten die ersten Feuerwehren aus dem Einsatz herausgelöst werden und konnten wieder in Ihre Gerätehäuser einrücken.

Die Feuerwehren Staning und Chamerau blieben zur Brandwache und zur Unterstützung der Polizei, welche die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm, an der Einsatzstelle.

Bericht und Bilder vom WebTeam-Mitglied Christian Miefanger

17-04-02 Feuerwehkameraden aus Lederdorn beim Abdecken des Daches. 17-04-04
17-04-05 PA-Träger beim Innenangriff Enorme Hitzeinwirkung (geschmolzenes Plexiglas)
17-04-08 17-04-09 17-04-10
17-04-11 PA-Träger beim entfernen der Dachziegel 17-04-15